Iris ist tot. Und Tamar sitzt in Lime Grove, einer geschlossenen
Jugendpsychiatrie, wo sie den ganzen Tag lang sinnlose Fragen
beantworten soll. Wie fühlst du dich, auf einer Skala von 1 bis 10? Du
weißt schon, dass du dich nicht normal verhältst? Was genau ist
eigentlich passiert? Aber Tamar sagt nichts. Sie kann einfach nicht
erzählen, was mit Iris geschehen ist. Das Monster lässt es nicht zu.
Info
Seiten: 256 Seiten
Verlag: Chicken House; Auflage: 1. (31. Mai 2019)
Verlag: Chicken House; Auflage: 1. (31. Mai 2019)
Preis:
Buch : €15,00
E-Book: €10.99
Inhalt /Meinung
Ich brauchte mal wieder etwas anderen
Lesestoff und da kam „Auf einer Skala von 1-10“
genau richtig. Denn ich lese total
gerne Bücher in denen um Erkrankungen geht.
In diesem Fall sind es Psychische
Erkrankungen. Die auch schonungslos und offen dargestellt wird, was
ich persönlich sehr gut finde.
Ich habe vieles verschiedenes über
dieses Buch gehört. Ich hatte mir zu vor ein paar Englische
Rezensionen angeschaut und diese Meinungen waren sehr geteilt. Aber
ich wollte mir meine eigene Meinung zu dem Buch bilden. Und ich kann
nur sagen das es mir gut gefallen hat , es aber durch aus ein paar
ecken und kanten gab.
Aber erst mal sollte ich euch kurz
erzählen um was es hier eigentlich genau geht.
Es geht um Iris und sie ist tot.
Die letzte die sie lebend gesehen hat?
Das war Tamar und Tamar ist in dieser
Geschichte unsere Hauptperson.
Und sie gibt sich die Schuld an allem
und verfällt immer weiter in ihre Depressionen. Und zieht in Lime
Grove ein . Einer geschlossenen Jugendpsychiatrie. Mehr möchte ich
vom Inhalt nicht verraten, denn den Rest sollt ihr selber lesen falls
es euch zusagt.
Die Geschichte an sich hat mir super
gefallen . Auch das Tamar aus der Sicht Damals erzählt hat und aus
der Zeit aktuell wo sie sich in Lime Groove befindet. Und so lernt
man sie und Iris auch etwas besser kennen.
Die Geschichte hat einige tolle und
interessante Protagonisten zu bieten aber auch einige die mich etwas
verwirrt haben.
Und das war zum Beispiel Will. Denn
ich dachte mir die ganze Zeit ist er jetzt als oder jung ? Und dann
wurde er als Patient und Pfleger beschrieben und erst da habe ich
gemerkt das es zwei verschiedene Personen sind. An der Stelle hätte
ich mir vielleicht einen anderen Namen gewünscht weil es sonst etwas
verwirrend ist.
Was ich auch etwas Schade fand war das
der Arzt etwas merkwürig war . (Vielleicht war das auch nur meine
Auffassung ) Aber ich hätte mir gewünscht das er mehr nachfragt und
mehr mit ihr zusammen arbeitet. Diese Geschpräche zwischen Tamar und
Dr Flores waren manchmal echt überflüssig.
Aber dennoch war das Buch sehr gut mit
seiner schonungslosen offenheit.
Man war wirklich von der Handlung
gefesselt und musste auch an manchen stellen lachen. Mit diesem Humor
in diesem wirklich ernsten Thema hat die Autorin mich echt Überrascht
. Aber es hat mir wirklich gut gefallen. Und hat mir die
Protagonisten und deren Erkrankungen nah gebracht.
Was ich allerdings noch etwas schade
fand, was das ganze jetzt aber nicht schlechter macht , ist das Tamar
nur so kurz in Lime Grove war. Mir kam es beim lesen vor als wäre
sie nur paar Wochen dort. Ich hätte mir gewünscht das man einfach
mehr von der Behandlung und dem ganzen verlauf mehr mit bekommen
hätte.
Der Schreibstil war im großen und
ganzen sehr leicht zu lesen. Man konnte der Geschichte auch gut
folgen, sobald man das Rätsel um Will gelöst hatte.
Auch die Trigger Wahrung finde ich sehr
gut in dem Buch und auch am Ende die Nummern von Instituten ,die
einem Helfen können wenn man selbst betroffen von solch einer
Krankheit ist.
Danke an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
Cover
Sehr einfach und schlicht. Nicht ganz mein Fall.
Sehr einfach und schlicht. Nicht ganz mein Fall.
Empfehlung
Ja ich würde es weiter Empfehlen.
Ja ich würde es weiter Empfehlen.
Bewertung
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