Halli Hallo Hallöchen ,
zu meinem aller ersten Autoren Interview auf meinem Blog.
Heute möchte ich euch An Lin vorstellen, die mir ihr Buch „geliebter
Samurai“ zum Lesen zur Verfügung gestellt hat.
Als erstes möchte ich euch Sie eben vorstellen.
(quelle http://an-lin.webnode.com/)
An Lin schreibt sinnlich-spannende Liebesgeschichten.
Nach einer Ausbildung zur Mediengestalterin und einem
Studium der Literaturwissenschaft arbeitet An Lin heute in einem Verlag und hat
sich damit einen großen Traum erfüllt. Für das perfekte Bücher-Doppelleben
veröffentlicht sie aber auch Liebesromane, die immer die japanische Kultur
einbeziehen und somit einzigartig sind. Mal ist der Japan-Bezug klar zu
erkennen, mal ist er versteckt. Einige dieser Werke sind zugleich
Fantasy-Geschichten. Direkt mit ihrem ersten Roman wurde die Autorin zweifach
für den Deutschen Phantastik Preis nominiert. Vor ihren
Selbstveröffentlichungen stand sie u.a. bei Carlsen unter Vertrag.
In ihrer Freizeit geht An Lin gerne joggen oder wandern,
verbringt Zeit mit der Familie oder greift sich einen der über 500 Mangas aus
ihrem Bücherregal.
Hier gelangt ihr zu ihrem Blog.
Das Interview
1 Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Zum Schreiben gekommen bin ich durch die kreativen Aufsätze,
die man in der Grundschule im Deutschunterricht schreiben sollte. Das hat mir
von Anfang an großen Spaß gemacht. Bald darauf habe ich ganz eigene Geschichten
entwickelt, dann habe ich mein erstes Magazin entwickelt und Gedichte verfasst.
Letztendlich bin ich so dazu gekommen, Romane zu schreiben.
2 Hast du Rituale beim Schreiben? Etwas das du immer machst?
Ja, ich brauche beim Schreiben unbedingt Kaffee, eher
dunkles Licht und epische Musik!
3. Was tust du gegen eine Schreibblockade?
Schreibblockaden entstehen oft dann, wenn man befürchtet,
nicht sofort perfekte Zeilen schreiben zu können. Diesen Anspruch sollte man
meiner Meinung nach ablegen, dann entwickeln sich diese Blockaden auch gar
nicht erst. Natürlich soll man beim Schreiben sein Bestes geben. Aber es soll
ja auch noch Spaß machen, oder? Überarbeiten kann man später immer noch, und
das ist für mich einfach ein sehr beruhigender Gedanke.
4. Wie bist du dazu gekommen Japanische Elemente in deine
Bücher einzubauen?
Ich bin seit über 15 Jahren großer Manga-Fan und habe mehr
als 500 Mangas in meinem Bücherregal, von denen ich einige schon mehr als
30-mal gelesen habe. Irgendwann fing ich dann an, mich allgemein mit Japan zu
beschäftigen und die Sprache zu lernen.
5 Was liest du selber Gerne und wer ist dein Lieblings
Autor/in ?
Mein Lieblingsbuch ist „Stolz und Vorurteil“ von Jane
Austen. Eine spannende Liebesgeschichte, gepaart mit einer Zeitreise ins 18.
Jahrhundert und dennoch dem zeitlosen Thema, dass man sich nicht vom ersten
Eindruck täuschen lassen darf! Gibt es etwas Besseres?
6 Hast du Autoren die dich Inspirieren?
Als mein Vorbild nenne ich gerne Kaho Miyasaka. Sie ist zwar
Manga Zeichnerin und keine Autorin in dem Sinne, aber auch sie erzählt ja
Geschichten und liefert Texte für die Dialoge in ihren Comics. Und es ist ja
mit mein Ziel, die Atmosphäre aus Mangas auf meine Romane zu übertragen. Ich
finde, dass Miyasaka ganz wundervolle Liebesgeschichten entwickelt - spannend,
aber nicht zu kitschig. Das inspiriert mich.
7. Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Ich gehe gerne joggen oder wandern. Das ist ein schöner
Ausgleich zu der vielen Arbeit am Schreibtisch... und dazu, dass mein Freund
und ich gerne Serien gucken.
8. Wenn du Schreibst, brauchst du da absolute Stille oder
hörst du Musik? Wenn ja was für welche?
Das ist sehr unterschiedlich. Wenn ich Musik beim Schreiben
höre, dann ist es die epische Musik aus Filmen oder Computerspielen. Aber
manchmal fühle ich mich auch danach, dass mir absolute Stille lieber ist.
9. Gibt es eins deiner Bücher das du am liebsten magst?
Immer das aktuelles, würde ich sagen. :-)
10. Wenn du dich zwischen der Arbeit im Verlag und der
Arbeit als Schriftstellerin entscheiden müsstest, für was würdest du dich
entscheiden?
Oh, das ist aber eine schwierige Frage! Ich kann beides erst
dadurch genießen, dass ich eben dieses Bücher-Doppelleben führe. Müsste ich
mich aber unbedingt entscheiden, dann wäre es wohl für meine Arbeit im Verlag.
Meine Romane bedeuten mir sehr viel, aber mit der Verlagsarbeit verdiene ich
einfach mehr Geld. :-D
11. Welcher Augenblick deiner Autorenlaufbahn ist der
Glücklichste für dich?
Es gibt so viele schöne Augenblicke, wenn man schreibt. Zum
Beispiel gibt es diesen besonderen Moment, jedes Mal, wenn man unter einen
Roman das Wort "Ende" schreibt. Oder wenn man das Cover zum ersten
Mal sieht. Oder das fertige Buch in den Händen hält. Ganz besonders war es für
mich, dass ich vor 300 Leuten eine Laudatio an Bestsellerautor Markus Heitz
halten durfte. Aber mein absolutes Highlight war, als mir zum ersten Mal eine
Leserin schrieb, dass mein Roman sie zu Tränen gerüht hat. Das war schon sehr
besonders für mich.
Wenn du bis hier her gelesen hast, erstmal ein riesen Danke
schön.
Mich würde interessieren ob du mehr von solchen Interviews
haben möchtest.
Und in den nächsten Wochen erscheint hier auf meinem Blog so
wie Instagram ein kleines Gewinnspiel. Wofür die Liebe An Lin mir etwas zur
Verfügung stellt. Lasst euch überraschen
Und hiermit möchte ich mich noch mal ganz Herzlich bei An Lin bedanken.
Mina
Schönes und interessantes Interview! :)
AntwortenLöschenMich hat am meisten interessiert, wie sie am liebsten schreibt und was sie gegen eine Schreibblockade unternimmt.
Liebe Grüße
Sani von http://fluesterndewortebuecherblog.blogspot.de/
freut mich das es dir gefällt Lg Mina
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